Hakeburg in Kleinmachnow

Fototouren Berlin offered a promotion tour at the Hakeburg in Kleinmachnow and since I haven’t been inside yet I joined them.

 

The Hakeburg is in Kleinmachnow looking over the Machnower sea on top of a hill. The mansion stands empty now and has quite a history.

The new Hakeburg was built on top the hill Seeberg in 1906 by Bodo Ebhardt. Dietloff von Hake wanted his mansion to be grand and showy. The grandness of the mansion cost Dietloff von Hake quite a lot and after the First World War he got himself into economic difficulties. In 1937 he had to sell the mansion to the German Reichspost (empire post). Dietleoff von Hake had built himself a villa in Potsdam Babelsberg/Griebnitzsee.

The Reichspost minister Dr. Ohnesorge moved into the rebuilt first floor, called his “Sommerwohnung” (summer residence) in 1938. The interior was redesigned acording to the time with the Hakenkreuz and other Nazi things, like a saying from the Führer. In the room between the dining hall and the entrance hall are Sgraffitos by Carl Crodel showing pictures of ancient wind gods and stars.

The Reichspostzentralamtes and the Reichspostministerium wanted to use the Hakeburg as a research institute for the German Reichspost.

At the end of WWII the Hakeburg was hit by the Soviets, but the damage was not so bad. After the war the post was still housed at the Hakeburg. On 6 June 1946 the whole area on the Seeberg was assigned to the just established SED (Socialist Unity Party of Germany). The SED wanted to use the Hakeburg for their Parteihochschule Karl Marx. The interior space was again redesigned. This time they concentrated on a neutral and functional design. The Hakeburg became the ideological centre of the GDR.

1995 the Telekom became the real owner of the Hakeburg. They had planned a hotel, but they couldn’t find an operator for the hotel.

More information can be found here: Hubert Faensen: Geheimnisträger Hakeburg (PDF)

 

Interior of the Hakeburg

Exterior View

Park surrounding the Mansion

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Die Hakeburg in Kleinmachnow wurde von Fototouren Berlin als Promotion angeboten und da ich bisher nie drinnen war habe ich an der Tour teilgenommen.

 

De Hakeburg in Kleinmachnow schaut von einem Hügel aus auf den Machnower See. Das Herrenhaus steht verlassen und weist eine bewegte Zeit auf.

Die neue Hakeburg wurde auf dem Seeberg 1906 von Bodo Ebhardt gebaut. Dietloff von Hake wollte dass sein Anwesen groß und prunkvoll werden. Die Größe des Baus kam Dietloff von Hake teuer zu stehen und er geriet nach dem 1. Weltkrieg in wirtschaftliche Schwierigkeiten. 1937 verkaufte er das Anwesen an die Deutsche Reichspost. Dietloff von Hake ließ sich eine eigene Villa in Potsdam Babelsberg/Griebnitzsee bauen.

Der Reichspostminister Dr. Ohnesorg bezog 1938 das 1. Obergeschoss, welches als seine Sommerwohnung bekannt wurde. Das Innere wurde entsprechend der Zeit neu gestaltet und so fanden sich Hakenkreuze und u.a. ein Spruch des Führers im Haus wieder. In dem Zwischenraum der Eingangshalle und des Speisesaals wurden Sgraffitos von Carl Crodel angebracht, diese zeigten antike Windgötter und Sternenbilder.

Die Reichspostzentralamtes und das Reichspostministerium wollte die Hakeburg als Forschungseinrichtung für die Deutsche Reichspost nutzen.

Am Ende des 2. Weltkrieges wurde die Hakeburg von Sowjetischen Truppen getroffen, aber der Schaden war gering. Nach dem Krieg blieb die Post vorerst im Gebäude. Am 6. Juni 1946 wurde das Gebiet auf dem Seeberg der eben erst gegründeten SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) übereignet. Die SED wollte die Hakeburg für ihre Parteihochschule Karl Marx nutzen. Wieder wurde das Innere neu gestaltet. Dieses Mal jedoch neutral und funktional. Die Hakeburg wurde zum ideologischen Zentrum der DDR.

1995 wurde die Telekom Eigentümer der Hakeburg. Es war geplant ein Hotel aus dem Gebäude zu machen, jedoch fand sich kein Hotelbetreiber.

Ausführliche Informationen können hier nachgelesen werden: Hubert Faensen: Geheimnisträger Hakeburg (PDF)

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