The first days of our Manchester trip we stayed at the Britannia Hotel that was once the Watts Warehouse. It’s a grand building! Unfortunately for us there was a big construction site at Portland Street so I didn’t get a good shot of the building from the outside, but the inside is just so beautifully designed that I didn’t mind.
It was built as a warehouse on 1851-56 by the architects Travid & Mangnall and housed the largest wholesale drapery business in Manchester. The owner, James Watts, started his textile business in a small weaver’s cottage and became rich with the success as a cotton trader and founded S & J Watts, that’s why it’s called Watts Warehouse. The outside and inside of the building should resemble the extravagance of the owner. So one can still see today the grand interior design, especially when entering through the winged doors and standing in front of the grand stairwell with the luster above. Dark wood, red carpet, columns are all illuminated by soft lighting. The balconied staircase connects all five storeys and each floor is designed differently. One can’t believe that it once was a textile warehouse.
Right at the entrance in a niche stands a war memorial, also known as “the Sentry”. It was erected in memory of the First World War, where a lot of employees died.
I have to admit I chose the hotel not for the reviews, but for the photos. I wanted to be in a hotel that looked like that! We did not regret it! Our room was (in contrast to London hotel rooms) big, comfy, clean and nicely decorated. Okay, they didn’t get the brush strokes right at the ceiling, but one can overlook that. The staff was very friendly and the English breakfast they served was really good. Good selection of food, freshly prepared, enough space to eat in peace… the only thing that was really bad was the Wi-Fi connection, nearly impossible to get a signal, only when crouching by the door… I think it’s the good old structures fault.
Some more information can be found here: www.manchester2002-uk.com
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Die ersten Tage in Manchester übernachteten wir im Britannia Hotel, das früher ein Lagerhause (Watts Warehouse) war. Es ist ein großartiges Gebäude. Leider war gerade eine Baustelle in der Portland Street, so dass ich kein gutes Foto vom Gebäude selbst machen konnte, aber das Innere ist so wunderschön erbaut da war das nicht schlimm.
Es wurde 1851 bis 1856 von den Architekten Travis & Mangnall als Lagerhalle erbaut, die den größten Großhandel von Tüchern in Manchester beherbergte. Der Besitzer, James Watts, begann sein Textilunternehmen in einem kleinen Weberhaus und wurde durch den Handel mit Baumwolle reich und gründete später S&J Watts, daher heißt es auch Watts Warehouse. Das Äußere und Innere des Gebäudes sollte die Extravaganz des Besitzers widerspiegeln. Auch heute noch sieht man das fabelhafte Design, besonders beeindruckend ist es wenn man durch die Flügeltüren hereinkommt und sich vor einem die große Treppe mit Kronleuchter auftut. Dunkles Holz, roter Teppich, Säulen und alles andere wurden durch weiches Licht beleuchtet. Die Balkontreppe verbindet alle fünf Etagen miteinander und jeder Flur ist unterschiedlich gestaltet. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass dies einmal ein Textil-Lagerhaus gewesen ist.
Gleich am Eingang in einer Nische steht ein Kriegsdenkmal, auch bekannt als „the Sentry“. Es wurde in Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkriegs aufgestellt, gerade auch weil sehr viele Angestellte umgekommen sind.
Ich muss zugeben, dass ich das Hotel nicht nach der Bewertung ausgesucht habe, sondern nach den Fotos gegangen bin. Ich wollte einfach mal in einem Hotel übernachtet, dass so hübsch aussieht. Wir haben es auch nicht bereut. Unser Zimmer (im Gegensatz zu Londoner Hotelzimmer) war groß und komfortabel eingerichtet, sauber, hübsch dekoriert. Okay, sie haben beim Streichen der Decke ein paar Stellen ausgelassen, aber damit kann man leben. Das Personal war sehr freundlich gewesen und das English Breakfast mehr als ausreichend! Es gab eine große Auswahl, das Essen wurde frisch zubereitet und man hatte genug Platz um in Ruhe zu frühstücken. Das einzige was wir tatsächlich ankreiden müssen ist der WLAN-Empfang… fast unmöglich ein Signal zu bekommen, es sei denn man hockte bei der Zimmertür, ich gebe mal der guten alten Konstruktion die Schuld daran.