Potsdam Dutch Quarter and Sanssouci Park

We went to Potsdam for the Tulip Festival in the famous Dutch Quarter on the 18th of April, 2009. It was the first time we visited the capital city of Brandenburg (German federal state).

Dutch Quarter

We started at the historic Dutch Quarter, where the annual Tulip Festival took place. The Dutch Quarter is one of the sights in Potsdam. It’s a charming part of Potsdam’s town centre with lots of unique and chic shops and cafés. King Frederick Wilhelm I. ordered 134 houses in the Dutch style to be built. He wanted the Dutch workers to feel at home while working in Prussia, they received various privileges, but just a few stayed after the work was done. Since there were lots of people at the tulip festival I didn’t get much chance to take pictures.

We left the crowded festival to walk along the Hegelallee towards Sanssouci Park. We passed a few very nice villas and the restored local court in Potsdam (Amtsgericht) also a very impressive building.

Winzerberg

Short of arriving in Sanssouci Park we passed an interesting construction. There were old terraces enclosed by a wall. I did some research and it turned out to be a former vineyard (Winzerberg Potsdam). The terraces were used for winegrowing since 1763.

Sanssouci Park

Before finally entering the park we passed an old gate which has some statues in it. It is not so very much known since it is no longer in use, but my friend who studied history told me that the Gate of Three Kings is the only medieval element in Sanssouci Park. It has sculptures of Kings David, Solomon and Charlemagne (also known as Charles the Great) hence the name “Gate of Three Kings” (Dreikönigstor). It was one of the entrances to the park grounds of the Church of Piece (Friedenskirche) and lies on the eastern edge of the park, close the Obelisk.

The park is beautifully constructed, lovely clear lines and some soft curves aligned with bushes and trees allow the visitor nice views of the palaces inside the park. Sanssouci Park and Sanssouci Palace are Potsdam’s most notable landmarks. The palace is on top of vineyard terraces and from there one has a great view over the pleasure gardens.
We walked along the main path (mostly) towards the biggest palace inside the park, the New Palace.

New Palace

The New Palace was the last project of Frederick the Great where he had planned to quarter guests or family members. It has over 300 rooms and was built in only 7 years. Sculptors had to create over 400 sandstone sculptures for the façade alone. It is a really beautiful palace and it was intended to be one. Frederick the Great wanted it to be imposing and representing after the Seven Years’ War.

All in all it was a very nice trip to a city full of historic value and beautiful sights.

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Wir sind am 18. April 2009 nach Potsdam zum Tulpenfest gefahren. Es war das erste Mal, dass wir unsere Landeshauptstadt besucht haben.

Wir begannen unsere Tour im Holländischen Viertel, wo jährlich das Tulpenfest stattfindet. Das Holländische Viertel zählt zu einem der wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Es ist ein sehr hübscher Teil des Stadtzentrums mit vielen originellen Geschäften und Cafés. Friedrich Wilhelm I ließ 134 Häuser im niederländischen Stil bauen. Er wollte, dass sich seine holländischen Arbeiter zuhause fühlen sollten während sie in Preußen für ihn arbeiteten. Auch wenn sie diverse Privilegien erhielten blieben nur sehr wenige hier. Da sich sehr viele Leute auf dem Tulpenfest befanden habe ich hier leider nur wenige Fotos machen können.

Wir verließen die Menschenmassen und gingen die Hegelallee entlang in Richtung Park Sanssouci. Dabei kamen wir an einigen sehr hübschen Villen vorbei und auch am restaurierten Amtsgericht, das ein sehr imposantes Gebäude darstellt.
Kurz bevor wir den Park Sanssouci erreichten passierten wir ein interessantes Bauwerk. Es handelte sich um alte Terrassen, die von einer Mauer umgeben wurden. Ich recherchiert etwas und es handelt sich hierbei um den Winzerberg Potsdams. Die Terrassen wurden seit 1763 für den Weinanbau genutzt.

Bevor wir nun in den Park gingen kamen wir an einem alten Tor mit einigen Figuren vorbei. Es ist nicht sehr bekannt, da es auch nicht mehr genutzt wird. Eine Freundin von mir, die Geschichte studierte, meinte dass es sich hier um das einzige mittelalterliche Element im Park handelt. Das Dreikönigstor verdankt seinem Namen der Skulpturen von König David, Solomon und Karl dem Großen. Es stellt einen der Eingänge zum Parkgelände der Friedenskirche dar und befindet sich auf der östlichen Seite Park Sanssoucis nahe dem Obelisken.

Park Sanssouci ist wunderschön angelegt, mit klaren Linien aber auch leicht geschwungenen Kurven, welche umrahmt werden von Hecken oder kleinen Bäumen, die den Besucher einen ungehinderten Blick auf die Schlösser im Park erlauben. Park und Schloss Sanssouci gehören zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Potsdams. Das Schloss befindet sich auf dem Weinberg und von dort hat man einen schönen Blick auf den Lustgarten.

Wir folgten größtenteils der Hauptallee zum größten Schloss im Park Sanssouci, dem Neuen Palais. Es war das letzte Schloss, das Friedrich der Große bauen ließ. Das Neue Palais war für seine Gäste und Familienmitglieder gedacht. Es hat mehr als 300 Räume und wurde in nur 7 Jahren gebaut. Bildhauer erschufen über 400 Skulpturen allein für die Fassade. Es ist ein wahrhaft schönes Schloss und es war auch als solches gedacht. Friedrich wollte dass es nach dem Siebenjährigen Krieg imponierte und Preußen repräsentierte.

Alles in allem war es ein sehr schöner Ausflug in eine Stadt, die voll Geschichte und wunderschönen Sehenswürdigkeiten steckt.

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